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Schnittstellen-Thematik und PLM dominieren die BIM World MUNICH 2019

Das Themenfeld Schnittstellen sowohl die Herausforderung an Bauplaner, den ganzen Lebenszyklus eines Gebäudes schon in frühen Stadien zu respektieren, sind die dominierenden Aufgabenstellungen auf der diesjährigen BIM World MUNICH. Für die Lösung der Schnittstellen-Problematik stehen einstweilen Programme parat, die dafür sorgen, dass Planer, Ingenieure, Architekten und übrige Beteiligte, die mit ausgewählter Software und differenzierten Dateiformaten wirken, in einer Cloud auf identische Informationen zugreifen können. Hier ist die Digitalisierung der Bau- und Immobilienwirtschaft in der Praxis angekommen.

Moritz Koppe, Manager von emproc SYS, den Entwicklern von PROBIS: „Durch die Implementierung von BIM-Schnittstellen verknüpfen wir gewiefte Planungs- und Kostendaten aus dem Building Information Model mit unserer Multiprojektcontrolling-Software PROBIS. Dies gilt darüber hinaus für geometrische Gebäudedaten, Ausführungsqualitäten, Attribute wie Kostengruppen, Kostenkennwerte, Bauteilzuordnungen und FM-Informationen aus einer Budgetplanung. Somit stehen sämtlichen Projektbeteiligten kontinuierlich die relevanten Fakten simultan zur Auswahl – ohne Datenbrüche oder Schnittstellen-Problematik.“

Hubert Heinrich, Manager der OfficeWare Information Systems GmbH: „OfficeWare offeriert eine automatisierte, korrespondierende Dokumentenablage, Dokumentenimport- und Zuordnungsfunktionen, Aufruf von Fremdprogrammen wie den MS-Office-Produkten, Übergabe der Adressen an Word, strukturierten Dokumentenexport mit Übersicht ebenso dauerhafte Verknüpfung inmitten den Dokumenten und den angegliederten E-Mails. Denn für das erfolgreiche Management von Immobilienprojekten sind viele Schnittstellen zu beachten und zusammenzuführen.“

PLM in der Immobilienwirtschaft
Beim großen Thema Product Lifecycle Management (PLM), innerhalb dem der völlige Lebenszyklus einer Immobilie digital antizipiert wird, steht die Branche noch in der Anfangsphase. In naher Zukunft wird es stärker darauf ankommen, auf diese Weise innerhalb der Planung Wissen in dieser Art anzulegen, dass für spätere Wartungen oder ebenfalls Umnutzungen einer Immobilie die ursprünglichen Informationen einbezogen werden können.

Franz Madl, Manager pbb Planung und Projektsteuerung GmbH: „BIM = PLM vertreten wir seit geraumer Zeit und mit PLM sind wir ebenfalls ebenfalls während einer Datenbanklösung wie sie im Maschinenbau seit langem Standard ist. Die im Baubereich vorherrschenden filebasierten Systeme haben ausgedient. Die Menge an Wissen, die binnen ,BIM‘ mit seinen Attributen entstehen, sind filebasiert nicht mehr verarbeitbar. Propertysets und Attribute in ihren LOD-Stufen können fachübergreifend nicht pragmatisch organisiert und bearbeitet oder datensicher und versioniert verwaltet werden. Das ist bedauerlicherweise ebenso der Grund dafür, dass Wissen oftmals nicht vernunftgemäß an FM-Systeme übergeben werden können. Die Zukunft von BIM = PLM = BigData mit DB.“

Dr.-Ing. Markus Hennecke, Manager ZM-I: „Unser Ziel ist es, sämtliche relevantes Wissen eines BIM-Modells in das digitale Bauwerksbuch zu importieren. Der enorme Surplus besteht darin, die Bauwerksstruktur in diesem Fall zügig abzubilden und für sämtliche sonstige Bauwerksprüfungen als digitale Grundlage nutzen zu können. Im Zuge der Bauwerksprüfungen werden den getrennten Strukturelementen übriges Wissen digital vermittelt. Dieses können anschließend zurück in das BIM-Modell übertragen werden. Der Bauherr profitiert auf diese Weise dauerhaft von einer modernen, transparenten und strukturierten Dokumentation.“

Die unterschiedlichen Nutzungsarten des Building Information Modeling (BIM) sind im Zuge der Planung von Bauprojekten längst etabliert. Die zunehmende Interoperabilität allerhand Dateiformate realisiert in diesem Fall eine bessere Zusammenarbeit der Projektbeteiligten. In Kürze wird die Verwendung der Gebäudedaten über sämtliche Phasen des Lebenszyklus einer Immobilie hinweg noch wichtiger – die BIM World MUNICH 2019 hat dazu eine Ausblick gewährt.

pbb Planung und Projektsteuerung GmbH
pbb ist ein 100-köpfiges Planungsteam von Architekten, Ingenieuren, Fachingenieuren und Planern mit Sitz in Ingolstadt und Berlin.
Dank ihrer optimierten Arbeitsprozesse, dem umfangreichen Leistungsangebot und unterm Strich der Erfahrung machen sie räumliche Einfälle auf diese Weise sichtbar. Vom ersten Programm bis zur Wartung des Gebäudes spricht und dokumentiert pbb das Projekt gemeinschaftlich mit dem Bauherrn transparent und aus diesem Grund hocheffizient, was sie seit 20 Annos zu einem der leistungsstärksten Architektur- und Planungsanbieter Deutschlands macht.
Mit ihrer gebündelten, cloudbasierten Datenplattform, dem BIMDesigner, war pbb Finalist beim Smart Building/Smart Construction Neuerung World Cup 2019 auf der BIM World MUNICH 2019.

OfficeWare
Seit 1996 erfunden die Officeware Information Systems GmbH projektorientierte Management- und Controlling-Software für Architektur- und Ingenieurbüros sowohl für die Immobilienwirtschaft. Über 5.000 zufriedene OfficeWare-Anwender in Firmen mit 3 bis über 200 OfficeWare-Arbeitsplätzen lukrieren von unserer Spezialsoftware. Das Besondere an OfficeWare-Projekt ist das übersichtliche, implementierte Programm mit neumodischster Technologie für automatisierte Zuordnung, Übersichten und Recherchen.

Zilch + Müller Ingenieure
ZM-I ist ein isoliertes, partnerschaftlich organisiertes Bauingenieurbüro für anspruchsvolle Vorhaben. Aus dem Aufenthaltsort München heraus ist die Gruppe fortdauernd gewachsen und heute deutschlandweit tätig. Als Tragwerksplaner mit dem Fokus Statik bieten wir Beratung, Planung, Prüfung und Untersuchung im Bereich des Bauingenieurwesens. Auf Grund unseres breiten Kompetenzspektrums, der Erfahrung der großen Anzahl an Prüfingenieuren für Bautechnik wie genauso unserer Organisation, die Fakten allzeit fördert, können Bauherren und Architekten im Zuge unübersichtlichen Voraussetzungen auf die führende Lösungskompetenz eines unkomplizierten Partners vertrauen.

PROBIS
Die Projektcontrolling-Software PROBIS für Banken, Projektentwickler und Projektsteuerer erlaubt Kostensicherheit und Kostenkontrolle in einem frühen Projektstadium und gewährleistet binnen der Projektkostenkontrolle, dem Risikomanagement und der Budgetplanung eine belastbare Ausgangssituation. Seit der Markteinführung 2018 steht die Software PROBIS der Immobilienwirtschaft zur Auswahl.